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KUNSTBIBLIOTHEK

INVITED

Präsentation von Einladungskarten

bis 1. März 2019

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11 bis 18 Uhr

Einladungskarten sind der erste Kontakt mit einer Ausstellung. Ihre Funktion ist es zu informieren und das künstlerische Anliegen zu transportieren. Sie sind als Ankündigung eigentlich nur für einen einmaligen bzw. kurzen Gebrauch gedacht und genutzt. Doch neben ihrer Bestimmung als vergängliche Informationsträger, können sie zu Objekten mit kunsthistorischen Wert oder kultigen Sammlungsobjekten werden. 

Die Kunstbibliothek gibt in der Präsentation »Invited« einen Einblick in ihre Sammlung an Ausstellungseinladungen. Diese Sammlung beinhaltet Einladungskarten, vorrangig aus dem Leipziger Raum, aus den 1980er Jahren bis heute. Trotz ihres ephemeren Charakters dienen sie als wichtige Überlieferer eines sich verändernden Lebensgefühls, anhand derer sich die Entwicklungen von Ausstellungsgeschichte ablesen und die Strömungen im Kommunikationsdesign verfolgen lassen. Mal experimentell, mal konventionell in Format und Layout, mal besonders aufwendig oder absichtlich minimalistisch gestaltet, zeigen sie die Vielfältigkeit und die ästhetische Entwicklung in der Gestaltung von Gebrauchsgrafik und machen die Geste des Einladens im Wandel der Zeit nachvollziehbar. 

Weitere Informationen unter Kunstbibliothek.

KUNSTVERMITTLUNG

24. LEIPZIGER KINDER- UND JUGENDKUNSTAUSSTELLUNG 

bis 1. März 2019

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11 bis 18 Uhr

Qemal Asllani, Carla Leonore Börner, Fabian Brendler, Joline Büschel, Emma Döring, Jelena Fröhlich,Linda Ihle, Martha Kallert, Luca Kunkel, Lukas Mai, Tonia Respondex, Alma Schultze, Luc Schar,Johann Amadeus Schmidt, Lia Schutze, Albert West, Emily Wirth, Anonk Wiese

Die Leipziger Kinder- und Jugendkunstausstellung ist ein jährlicher Kunstwettbewerb, der dieses Mal unter dem Motto »Mal anders!« stattfand. Kinder und Jugendliche waren eingeladen Arbeiten einzureichen. Von 600 Einreichungen wurden 254 von einer Jury ausgewählt. Die ausgewählten Werke und Preisträger werden u. a. in der Galerie für zeitgenössische Kunst, Museum der bildenden Künste Leipzig, Haus Steinstaße e.V. und bei uns präsentiert.  

Weitere Informationen unter Kunstvermittlung.

KUNSTVERMITTLUNG

SOUND AUF PAPIER - COLLAGEN ZWISCHEN KLANG UND ZEICHNUNG

Winterferienangebot

18. & 19. Februar 2019, 9 bis 12 Uhr (zweitägig)

Altersgruppe: 8 bis 12 Jahre

Preis: 10 € / mit Ferienpass ermäßigt 5 €

Anmeldung unter: kunstvermittlungØhalle14.org

Wie klingt ein Kreis? Welche Klangspuren hinterlassen unsere Bewegungen auf Oberflächen? In gemeinsamen Experimenten werden die Teilnehmer*innen bekannte Werkzeuge und grafische Techniken nicht durch ihre Augen, sondern auch durch ihre Ohren untersuchen. Im Anschluss verweben sie unterschiedliche Soundfäden, sodass die Farben und Strukturen der Umwelt mit allen Sinnen erfahrbar werden. Die entstandenen Ergebnisse können im Anschluss mitgenommen werden.

Weitere Informationen unter Kunstvermittlung.

VERANSTALTUNG

AUS SCHWÄRMEN

Gespräch mit den Thessaloniki-Stipendiaten Peter Hermans und Christine Koschmieder

Donnerstag, 21. Februar 2019, 19 Uhr


Das Gespräch findet in deutscher und englischer Sprache statt und wird moderiert von Kathrin Jira (Edit) und Claudia Gehre(HALLE 14).

Im letzten Jahr initiierten die HALLE 14 und das Literaturmagazin Edit gemeinsam mit dem Goethe-Institut Thessaloniki ein Residenzprogramm und entsandten die Autorin Christine Koschmieder und den Künstler Peter Hermans in die griechische Partnerstadt. Im Rückblick zu ihrem Aufenthalt in Thessaloniki geben die beiden nun Einblicke in ihre aktuellen Projekte, den Alltag in Griechenland und den Einfluss auf ihre Arbeitsprozesse. Christine Koschmieder stellt ihre Seifenoper »Olymp Flix« vor, deren zentrale Figuren in Thessaloniki als einfache Arbeiter*innen ihr Auskommen haben. Eigentlich handelt es sich um die griechischen Götter und Göttinnen, die - in Vergessenheit geraten - dem Untergang der Demokratie nicht weiter zusehen wollen und die wissen, wie man mit Leidenschaft, Macht und Intrigen Einschaltquoten erzeugt. Peter Hermans wird in seinem Vortrag »SCHWÄRMEREI. making ends meet« Fragen nachgehen, wie man Stadtlandschaften erzählen und dabei zwischen verschiedenen Maßstäben, Lebenswelten, Kontexten und Zeitskalen übersetzen kann, um die verschiedenen Erzählstränge zusammenzubringen.

Das Austauschprogramm mit Thessaloniki geht in diesem Jahr in seine zweite Runde.

Eine Kooperation mit

STUDIOPROGRAMM

 

VERGESSENE AUFKLÄRUNGEN

Kairoer Künstler Islam Shabana erhält Stipendium

Februar bis April 2019

Im Rahmen der kommenden Ausstellung »Vergessene Aufklärungen. Unbekannte Geschichten über den Islam in der zeitgenössischen Kunst« (27. April bis 4. August 2019) haben die Kurator*innen der Ausstellung, Elham Khattab (Out of the Circle, Kairo) und Michael Arzt (HALLE 14, Leipzig) den Medienkünstler, Islam Shabana, zu einer dreimonatigen Residenz nach Leipzig eingeladen.

Islam Shabana arbeitet vor allem im Bereich digitaler Medien und beschäftigt sich seit einiger Zeit mit Fragen der Alchemie, der Neurowissenschaften, der Geschichte der Wissenschaften und sufistischen Strömungen im Islam. Inspiriert von Texten des Sufipoeten Ibn Arabi (1165-1240) und des Alchemisten Zosimos aus Panopolis (ca. 300/400) nutzt seine audiovisuelle Performance »∆3« (2017) beispielsweise EEG-Messungen von Gehirnwellen, »um ein eignes Universum zu kreieren« (Shabana). 

Der künstlerische Autodidakt Shabana hat bereits an mehreren Gruppenausstellungen in Ägypten und Deutschland teilgenommen und ist bei zahlreichen Festivals (u.a. CTM Festival 2018, Berlin) aufgetreten. Er hat außerdem das interdisziplinäre Kunst- und Designkollektiv Alchem Studio gegründet. Shabana wird während der Residenz an einem Projekt passend zu den Fragestellungen der Ausstellungen arbeiten.

Weitere Informationen unter Studioprogramm und theshabana.com

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

STUDIOPROGRAMM

THESSALONIKI-RESIDENZEN FÜR KÜNSTLER*INNEN UND AUTOR*INNEN

Zeitraum der Residenzen in Thessaloniki:
2. September bis 30. November 2019
Ende der Bewerbungsfrist:
 10. März 2019, 23:59 (MEZ)
Bewerbung an: studioprogrammØhalle14.org

In dem Wunsch, den kulturellen Austausch zwischen den Partnerstädten Leipzig und Thessaloniki zu fördern und zugleich konkrete künstlerische Projekte zu unterstützen, schreiben die HALLE 14 und Edit gemeinsam mit dem Goethe-Institut Thessaloniki 2019 zum zweiten Mal Aufenthaltsstipendien für in Leipzig lebende Künstler*innen und Autor*innen aus.

Die Residenz richtet sich an in Leipzig lebende Kunstschaffende aus den Bereichen der Video-, Medien-, Installations- und Performancekunst, an Maler, Zeichner, Grafiker und an Autoren. Sie bietet je einer Stipendiatin bzw. einem Stipendiaten aus dem Bereich bildende Kunst sowie Literatur einen Residenzaufenthalt von 12 Wochen im Herbst 2019 in der griechischen Partnerstadt. 

Die Stipendiatin bzw. der Stipendiat ist für die Dauer des Aufenthalts in einer Residenzwohnung des Goethe-Instituts Thessaloniki untergebracht und erhält ein Tagegeld in Höhe von 30 Euro pro Tag. Reisekosten werden bis max. 500 Euro gegen entsprechende Belege übernommen. Während der Residenzzeit haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Thessaloniki mit seiner kosmopolitischen Geschichte und seinen zahlreichen wichtigen Festivals und Museen kennenzulernen sowie, nach vorheriger Absprache, Präsentationen ihrer eigenen Arbeiten zu organisieren. Die Betreuung und die Vermittlung von Kontakten vor Ort erfolgt durch das Goethe-Institut Thessaloniki. Im Gegenzug werden 2019 erstmals für Künstler*innen und Autor*innen, die in Griechenland leben, zwei Residenzen in der HALLE 14 in Leipzig ausgelobt.

Weitere Informationen zur Bewerbung und die Bewerbungsformulare finden Sie auf unserer Webseite unter Studioprogramm

Informationen zum Residenzaufenthalt finden Sie außerdem auf der Webseite des Goethe-Institut.

AUSSCHREIBUNG

LICHTFEST LEIPZIG 2019

Ergebnisse des Ideenwettbewerbs

Anfang Oktober hatte die HALLE 14 im Auftrag der Stadt Leipzig den Ideenwettbewerb für das Lichtfest Leipzig 2019 ausgeschrieben. Bis zum 16. November 2018 konnten Kunstschaffende aus Leipzig ihre Ideen für die Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution 1989 einreichen. 

Die unabhängige Fachjury bestehend aus der Künstlerin Nadja Buttendorf, der Kunstkritikerin Prof. Astrid Mania sowie dem Kurator Christoph Tannert, sprachen den 1. Preis dem Medienkünstler Ronny Szillo zu. Sein Projektvorschlag nimmt »humorvoll wie prägnant auf eine unternehmerische Erfolgsgeschichte aus den Neuen Bundesländern« Bezug, so die Jury, »in der die Freiheitssehnsüchte von 1989 ausgedrückt, aber auch kommerzialisiert werden.« Aus diesem Grund empfiehlt die Jury Szillos Projektidee zur Umsetzung im Rahmen des Lichtfestes 2019. 
Für den 2. und 3. Preis wählte die Jury die Projektvorschläge der Fotografin Sandra Schubert und des Videokünstlers Carsten Möller aus. 

Im Auftrag der Stadt Leipzig und in Kooperation mit der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH. 

Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb finden Sie auf unserer Webseite unter Ausschreibung.

VEREIN

MITGLIEDER WÄHLEN NEUE VEREINSSPITZE

Zur Mitgliederversammlung im Januar wurde ein neuer HALLE-14-Vorstand gewählt. Der bisherige Kassenwart, Kim Wortelkamp, wurde zum 1. Vorsitzenden berufen. Kim Wortelkamp ist langjähriges Mitglied im Verein und als Architekt des Büros quartier vier, maßgeblich für die Sanierung und den Umbau der HALLE 14 mitverantwortlich. Die Lektorin, Karoline Mueller-Stahl, ebenfalls langjährige Weggefährtin der HALLE 14, übernimmt das Amt der 2. Vorsitzenden. Für die Verwaltung der Vereinsfinanzen ist von nun an Katja Meyer als Kassenwartin verantwortlich. Katja Meyer war bereits als kuratorische Assistentin in der HALLE 14 tätig und arbeitet aktuell als kaufmännische Leitung im Trafo-Programm der Kulturstiftung des Bundes. Prof. Rayan Abdullah, Designer und Professor für Typografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, ergänzt den Vereinsvorstand als Beisitzer. Der ehemalige künstlerische Leiter der HALLE 14, Frank Motz, bleibt dem Vorstand weiterhin als 2. Beisitzer erhalten.

Wir danken den bisherigen Vorstandsmitgliedern Karsten SchmitzJörg van den Berg und Marianne Esser für Ihre langjährige Unterstützung, ihren Einsatz, ihre Ideen und Ihre Zeit, die sie in den Verein investierten, der ohne sie nicht das wäre, was er heute ist und freuen uns, dass sie der HALLE 14 auch weiterhin als Vereinsmitglieder verbunden bleiben. 

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Verein.

JOBS

STELLENAUSSCHREIBUNGEN

Bundesfreiwillige für Besucherservice und freie Mitarbeiter*innen für Ausstellungsprojekt gesucht

 Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n Bundesdienstfreiwillige/n (m/w/d) im Bereich Besucherservice sowie Mitarbeiter*innen (m/w/d) für den Ausstellungsaufbau, als Projektassistenz, Aufsicht und Redakteur*in für das kommende Ausstellungsprojekt »Vergessene Aufklärungen. Unbekannte Geschichten über den Islam in der zeitgenössischen Kunst« (27. April bis 4. August 2019).

Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Webseite unter Jobs.

ORSCHAU

VERGESSENE AUFKLÄRUNGEN

Workshop und Veranstaltung in Kairo

6. bis 9. März 2019

Ort: 17, Sharia Hussein Wassef, Midan El-Missaha, Doqqi, 11518 Kairo, Ägypten