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Veranstaltung

FORENSIC IMAGINATION. KRIMINOLOGISCHE EINBILDUNGSKRAFT

Gespräch und Filmvorführung mit Susan Schuppli (London, GB)


Donnerstag, 19. Februar 2015, 19 Uhr
Eintritt frei

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „RE: (CLAIM VIEW DRAW)“ mit den Künstlern Samir Harb und Danny Wagner laden wir zu einem Filmgespräch mit Susan Schuppli.

Susan Schuppli ist Künstlerin, Autorin, Filmemacherin, Forscherin und auch Kriminologin. Als eine führende Kraft im Forschungsprojekt „Forensic Architecture“ am Centre of Research Architecture der Goldsmiths University London, beschäftigt sie sich mit der Rekonstruktion von Menschenrechtsverbrechen an einem bestimmten Ort. Bei der „forensischen Architektur“ geht es um Methoden der Sichtbarmachung und Beweisfindung für diese Verbrechen mit Hilfe verschiedener bildgenerierender Verfahren: Analysen von Satellitenaufnahmen, GPS-Daten oder Radarbildern werden mit filmischem Material, Dokumentaraufnahmen, Fotografien und Gebäude- sowie Geländekarten kombiniert. Schon mehrfach konnten die Londoner Forscher Menschenrechtsorganisationen oder die Vereinten Nationen bei der Anklage und Überführung von Kriegsverbrechern unterstützen.

Susan Schuppli zeigt ihren neuen Essayfilm „Material Witness“ (2014, 40:12 Minuten, Sprache: Englisch), in dem Kriegsverbrechen in Sri Lanka und Izbica, Kosovo, einander experimentell gegenübergestellt werden. Mit wissenschaftlichen Methoden, dokumentarischem Material und künstlerischen Mitteln begibt sich Susan Schuppli auf Spurensuche entlang der Grenzlinien von Echtheit und Interpretierbarkeit verfügbarer Bilder, um zu erkunden, was diese über Orte und deren Vergangenheit preisgeben können.

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Veranstaltungen.

Kunstvermittlung

ME, MY SELFIE AND I - ZEIG MIR, WER DU WIRKLICH BIST!

Präsentation des künstlerischen und medienpädagogischen Projektes mit Leipziger Schülerinnen


Eröffnung: Mittwoch, 4. März 2015, 15 Uhr
Dauer: 5. März bis 2. April 2015
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11 bis 18 Uhr
Eintritt frei

Das Selfie, also das Selbstporträt mit Hilfe der Smartphonekamera, welches am besten sofort in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. geteilt wird, ist heutzutage allgegenwärtig. Insbesondere unter Jugendlichen ist diese Art der Selbstdarstellung sehr beliebt. Doch sind die Heranwachsenden sich auch möglicher Schwierigkeiten oder gar Gefahren bewusst, die mit dem Phänomen Selfie einhergehen können? Seit dem Herbst 2014 ergründete das Kunstvermittlungsprogramm der HALLE 14 im Projekt mit Schülerinnen im Alter von 11 bis 13 Jahren der Helmholtzschule Leipzig, welche Rolle andere soziale Netzwerke im Alltag der Heranwachsenden spielen und in welcher Form sie sich im Internet präsentieren. Die Jugendlichen wurden dazu angeregt, sich kritisch mit dem eigenen Verhalten in Social-Media-Portalen auseinanderzusetzen und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse schließlich auch künstlerisch mit Hilfe von digitaler Fotografie und Video wiederzugeben. Die Ergebnisse des halbjährigen Projektes werden nun in einer gemeinsam mit den Schülerinnen erarbeiteten Präsentation zu sehen sein.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter Kunstvermittlung.

Gefördert durch

Save the Date & Crowdfundingaufruf

DAS HYBRIS-PROJEKT & 10 JAHRE SPINNEREIGALERIEN

Unterstützen Sie unsere Zeitschrift VIERZEHN online mit Beträgen ab 5 Euro!

1. und 2. Mai: Markieren Sie dieses Datum schon mal in Ihrem Kalender! Dann findet der große Spinnerei-Rundgang statt, der gleichzeitig das 10-jährige Jubiläum der SpinnereiGalerien ist. Wir werden dann unsere neue Ausstellung „Das Hybris-Projekt. Hochmut und sisyphale Vergeblichkeit“ eröffnen. Sie präsentiert internationale künstlerisch-visionäre Stellungnahmen zur menschlichen Überschreitung des richtigen Maßes, zur zügellosen Handlung. Die Schau wird gemeinsam mit unseren Gastkuratoren Frank Motz und Christian Schoen kuratiert.

Gern wollen wir zur Eröffnung unseren Besuchern, also hoffentlich auch Ihnen, eine neue Ausgabe unserer halleneigenen Zeitschrift VIERZEHN überreichen. Die Nummer zwölf soll hintergründige Texte und Bilder zu den ausgestellten Kunstwerken und Essays über Unbill enthalten, den die menschliche Verletzung irdischen und himmlischen Rechts verursacht.

Doch dafür fehlen uns derzeit noch 3.000 Euro, die wir für Satz und Druck benötigen. Bitte unterstützten Sie uns bei Startnext jetzt als Fan und ab Start der Finanzierungsphase mit Beträgen ab 5 Euro. Wir haben je nach Summe zahlreiche Dankesgaben vorbereitet.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Bitte gar nicht hochmütig finden!

Schauen Sie gleich jetzt auf www.startnext.com/de/vierzehn12

Aktuelle Ausstellung

RE (CLAIM VIEW DRAW)


Bis 25. April 2015
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11 bis 18 Uhr
Eintritt frei

Künstler: Samir Harb (PS) und Danny Wagner (DE)

Eine Kooperation mit

Gefördert durch

Kunstvermittlung

20. KINDER- UND JUGENDKUNSTAUSSTELLUNG

 

Nur noch bis zum 27. Februar 2015
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11 bis 18 Uhr
Eintritt frei

Mit Arbeiten von Antonia Aermes, Lena Alshut, Sebastian Bartholomäus, Malte Buggenhagen, Marlene Damm, Emma Döring, Cosima Eichler, Lisa-Marie Elitzer, Jan Engel, Tran Ha Linh, Moritz Haupt, Lara Hölzel, Henry Jone, Anton Kieser, Tim Kinastowski, Jelto Lengefeld, Greta Mahlstedt, Swanja Mathias, Luca Mederer, Charlotte Meier, Mara Möllers, Alexandra Müller, Paul Dilo Ngucai, Johanna Parsiegla, Anna Piskun, Magdalena Preißler, Niklas Raddow, Oskar Saborowsk, Freya Schmechta, Monika Schrodt, Veronika Selezneva, Marc Stanuschewski, Nico Stellmacher, Julina Stiller, Elisabeth Striehn, Malin Strobel, Frida Temann, Lotte Ullrich, Arthur Voinikanis, Henriette Werner, Jonathan Wiebusch, Pascal Winkler, Milena Witt, Stephanie Zimmermann.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kijuku-leipzig.de.

Vorschau

UNSER BUCHMESSEPROGRAMM

 

13. & 14. März 2015

Zur Buchmesse präsentieren wir zwei Abende zwischen Kunst und Literatur.

Am Freitagabend, den 13. März, 20 Uhr, treffen unter dem Titel „EUTOPIA“ die kroatischen, serbischen, französischen und deutschen Autoren Camille de Toledo, Katrin Thomaneck, Jonas Reuber, Edi Matić, SaÅ¡a Ilić und Alida Bremer auf Filme von Sandra Sterle („Festung Europa“), Dan Oki („Onomatopoesie“) und von dem Projekt Secession („Die Neugestaltung Europas im 21. Jahrhundert“). Der Abend kreist um die Frage nach dem Erbe des Antifaschismus in Europa heute, siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die sich diese und weitere Autoren in der zu diesem Anlass erscheinenden taz-Beilage „Beton International Nr. 2“ stellen.

Am Sonnabend, den 14. März, 17 Uhr– wenn das Lesefestival „Leipzig liest“ unter dem Motto „westwärts“ steht– gilt in der HALLE 14 das gesprochene Wort. Die Sprachkünstler Kinga Tóth aus Ungarn und Michael Barthel aus Leipzig treffen erstmals aufeinander und präsentieren ihre neuesten Kompositionen und Gedichte– „ALL MACHINE“ (Tóth) und „etwas wie etwa wars“ (Barthel), die „im Chor“ von Mensch und Maschine vorgetragen werden und lautpoetische Klangwelten erzeugen.

Werden Sie Mitglied im Förderverein der HALLE 14!

Unterstützen Sie uns bereits mit einem Beitrag von 41 Euro pro Jahr


Die HALLE 14 ist als nicht-kommerzielles Zentrum für zeitgenössische Kunst ein einzigartiger, unabhängiger Schauplatz, Denkraum und Kommunikationsort für internationale Gegenwartskunst. Hinter unseren Ausstellungen, Kunstvermittlungsangeboten, Veranstaltungen und der Kunstbibliothek steht nicht nur das Team der HALLE 14, sondern vor allem der gemeinnützige Verein HALLE 14 e.V. Ohne die Unterstützung unserer Mitglieder wäre unser Engagement undenkbar. Die Beiträge unserer Fördermitglieder bilden den Grundstein für unsere Arbeit. Wir bedanken uns bei Ihnen mit unserem Programm und vielen Vorteilen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter Der Verein.