EINLADUNG

DIE HALLE 14 ZUM RUNDGANG DER SPINNEREIGALERIEN: Ein neuer Partner und drei neue Ausstellungen

 

Vom 1. bis zum 4. Mai 2008 laden wir herzlich zum Rundgang in Leipzig ein. Aus diesem Anlass eröffnen in der HALLE 14 erstmals drei Ausstellungen gleichzeitig. Die neue Ausstellung der HALLE 14 steht unter dem Thema „Von der Unbestimmtheit“ (02.05. bis 27.07.2008). Im Universal Cube, der Ausstellungsplattform der Klasse Blank der Hochschule für Grafik und Buchkunst, stellt die Kunstuniversität Linz unter dem Titel „ich habe nicht genug ihr matten augen“ (01. bis 24.05.2008) mit einer Ausstellung ihre Studierenden vor. Unser neuer Partner, die Columbus Art Foundation, eröffnet mit „Wollust– the presence of absence“ (02.05. bis 15.06.2008) ihren neuen Raum für Wechselausstellungen im 2. Obergeschoss der HALLE 14. Mit diesem Neuzugang ist ein weiterer wichtiger Schritt der Entwicklung des ehemaligen Fabrikgebäudes hin zu einem gemeinnützigen Kunstort gelungen.

Zum Rundgang bietet das Kunstvermittlungsprogramm der HALLE 14, Kreative Spinner, wieder allen jungen Gästen Möglichkeiten, aktuelle Ausstellungen zu erkunden. Neugierige können einen Blick in die zukünftige Bibliothek der HALLE 14 werfen.

Als besonderer Höhepunkt gilt in diesem Jahr auch die Präsentation von 15 internationalen Galerien in der Halle 12 der Leipziger Baumwollspinnerei und selbstverständlich eröffnen alle SpinnereiGalerien neue Ausstellungen zum Rundgang.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen unter www.spinnereigalerien.de

AUSSTELLUNG

VON DER UNBESTIMMTHEIT

02.05. bis 27.07.2008

Eine Ausstellung der HALLE 14 unter Mitwirkung der ACC Galerie Weimar und von Knut Birkholz (Rotterdam).

AUSSTELLUNG

WOLLUST– THE PRESENCE OF ABSENCE

Columbus Art Foundation

02.05. bis 15.06.2008

Gruppenausstellung zur Neueröffnung der Columbus Art Foundation in HALLE 14. Kuratiert von Jörg van den Berg und Tilo Schulz.

 

Joachim Bandau, Johanna Billing, Karla Black, Sandra Boeschenstein, Heinz Breloh, FAMED, Carsten Fock, Pia Fries, Mark Hamilton, Annika von Hausswolff, Louise Lawler, Thomas Locher, Dorit Margreiter, Wilhelm Müller, Steven Parrino, Manfred Pernice, Platino, Julia Schmidt, Andreas Schulze, Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, Hayley Tompkins, Sue Tompkins, Corinne Wasmuht, Wolfgang Winter und Bertold Hörbelt, Günter Umberg

Eröffnung zum Rundgang der SpinnereiGalerien: Do, 01.05.2008, 11 bis 21  Uhr
Öffnungszeiten: Do bis So, 12 bis 18 Uhr

Weitere Informationen unter www.c-af.de

AUSSTELLUNG

ICH HABE NICHT GENUG IHR MATTEN AUGEN

Universal Cube

01. bis 24.05.2008

Eine Ausstellung der Kunstuniversität Linz, kuratiert von Andrea Pesendorfer, Andrea van der Straeten und Hubert Lobnig

Benjamin Bergmann (DE), Stefanie Bühler (DE), John Cage/David Tudor (US), Maartje Fliervoet (NL), Pascal Gingras (CA), Marja Kanervo (FI), Maria Brigita Karantzi (GR), Nina Katchadourian (US), Elysa Lozano (US), Julien Maire (FR), Luisa Mota (PT), Julius Popp (DE)

Führungen: Jeden Sonnabend, 15 Uhr

Ob die Natur, der Sternenhimmel, ein Buch oder unser Miteinander: Ordnung und Unordnung, Bestimmtheit und Unbestimmtheit sind unserer Welt zueigen. Während die Bestimmtheit den Willen der Natur zur Ordnung widerspiegelt, entziehen sich ungeordnete Zustände der Beschreibung durch Gesetze und vermitteln Unbestimmtheit. Diese Unbestimmtheit tritt uns wie ein Schatten aus allen Winkeln der Welt entgegen. Je mehr wir investieren, um sie auszuschließen– z. B. im Klimaschutz oder in der Arbeitslosen- oder Gesundheitsversicherung– desto mehr gewinnt sie an Bedeutung, desto mehr stellen wir fest, wie wenig dies zuweilen nützt. So wie der Lauf der Dinge niemals vollständig bestimmt sein wird, ist auch jenes Irritierende, Poetische, Undeutliche, mit dem uns ein Kunstwerk berührt, oft kaum zu benennen.

Was bedeutet also Unbestimmtheit? Woher kommt sie? Kann man sie abbilden, Nutzen aus ihr ziehen? Und darf nicht zuletzt der Balanceakt zwischen Unbestimmtem und Ordnungsmomenten im künstlerischen Werk als Sinnbild gelten für das, was wir Lebenskunst nennen? Dreizehn Künstler befragen uns. Wir wissen die Antwort nicht.

Weitere Informationen unter www.halle14.org

Hinweis: Die Ausstellung ist bis 10.08.2008 parallel auch in der ACC Galerie Weimar zu sehen.

Weitere Informationen dazu unter www.acc-weimar.de

Ausstellung: Elisabeth Altenburg, Wolfgang Bretter, bu’nostik, Clemens Denk, ekw.14.90, Siegfried A. Fruhauf, Rainer Gamsjäger, Philippe Gerlach, Gregor Graf, Marion Habringer, Marlene Haderer, Philipp Hanich, Thomas Huber, Stefan Juster, Björn Kämmerer, Thomas Kluckner, Clemens Kogler, Andrea Krenn, Sigrid Krenner, Katharina Lackner, Hannes Langeder, Haruko Maeda, Stephanie Mold, Martin Music, Daniela Pesendorfer, Mario Sinnhofer, Karo Szmit, Elisabeth Wagner, Roland Wegerer, Clemens Wolf. Performance: Noemi Auer, Nora Riedl, Wolfgang Tragseiler. Künstlerbücher: Clemens Denk, Ulrich Nausner, Pia Schauenburg, Marlies Stöger, Gunda Wiesner. Animationsfilme: Clemens Kogler, Andrea Lüth, Haruko Maeda, Barbara Musil, Bernd Oppl, Doris Prlic, Birgit Scholin, Veronika Schubert, Ernst Spiessberger, Karo Szmit, Roland Wegerer. Linz-Leipzig-Projekt: Marju Ago, Jana Engel, Roman Graneist, Alexander Hempel, Helmut Küblböck, Claudia Nickl, Nils Mollenhauer, Christina Oswald, Stefan Reuter, Sebastian Six, Frank Übler, Hannah Winkelbauer

Eröffnung: 30.04.2008, 19 Uhr
Konzert/Performance: bu’nostik, 20.30 Uhr
Öffnungszeiten: Do bis So, 12 bis 18 Uhr

Weitere Informationen unter www.universalcube.de

KREATIVE SPINNER

„MIT TITEL“

Angebote zum Rundgang der SpinnereiGalerien für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahre

Do, 01.05.2008, 13 bis 14.30 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr
Sa, 03.05.2008, 13 bis 14.30 Uhr
So, 04.05.2008, 13 bis 14.30 Uhr
Treffpunkt: HALLE 14 (Eingang)

Zum Rundgang der SpinnereiGalerien bieten die Kreativen Spinner allen jungen Gästen ab 8 Jahre wieder die Möglichkeit sich aktiv mit Kunstwerken in aktuellen Ausstellungen auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei auseinanderzusetzen. Im Zentrum des Projektes steht die Rolle des Titels von Kunstwerken, der oft unauffällig neben dem Kunstwerk steht, dennoch aber Bestandteil eines Werkes ist.

KREATIVE SPINNER

ABOUT „THAT PLACE“

01.05. bis 18.05.2008

Präsentation von Untersuchungen der Videoarbeit „That Place“ (2007) des Künstlers Raymond Taudin Chabot („Die Subversion des Stillstands“) durch das Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und mehrere Schulklassen.

Öffnungszeiten: Do bis So, 12 bis 18 Uhr

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