
Michael Ackerman - Time Moving & Storage
15. bis 29. März 2025
Fotografieausstellung zum Leipzig Photobook Festival
Samstag, 15. März 2025, 17 Uhr: Kuratorengespräch mit Michael Ackerman
Sonntag, 16. März 2025, 12 Uhr: Film- und Videopräsentation sowie Gespräch mit Michael Ackerman im Luru Kino
„Time Moving & Storage“ war der Name eines New Yorker Transportunternehmens, das das Unmögliche versprach: die Bewegung und Lagerung von Zeit. Bei der Ausstellung handelt es sich gleichzeitig um eine Retrospektive und ein Work-in-Progress, das verschiedene Projekte und Bücher vereint. Einige wurden bereits veröffentlicht, andere stehen kurz davor. Dazu gehören „End Time City“, „Half Life“, „Fiction“, „Smoke“, „Epilogue“, „New York“ und „Warsaw (Family History)“.
Michael Ackerman wurde 1967 in Tel Aviv als Sohn von Flüchtlingen aus Polen, Rumänien und Bulgarien des Zweiten Weltkriegs geboren. Als er sieben Jahre alt war, verließ seine Familie Israel in Richtung New York City – sein Vater beschloss, dass seine Söhne keine Soldaten werden sollten. Aufgrund seiner persönlichen und familiären Geschichte der Entwurzelung wurde er mit 18 Jahren Fotograf. Die Fotografie war für ihn eine neue Sprache, eine Stimme und ein Weg, sich mit einer oft zerbrechlichen und verletzlichen Menschheit zu verbinden. Ihn treibt das Bedürfnis an, hinter Oberflächen und Fassaden zu blicken, um das Unsichtbare zu sehen.
Kurator: Calin Kruse (dienacht e.V.)
Weitere Infos zum Leipzig Photobook Festival unter dienacht.eu


Janine Bächle – Becoming Parents
15. bis 29. März 2025
Fotografieausstellung zum Leipzig Photobook Festival
Samstag, 15. März 2025, 11 Uhr: Präsentation und Führung durch die Ausstellung von Janine Bächle
Das fotografische Langzeitprojekt „Becoming Parents“ von Janine Bächle gibt einen intimen Einblick in Familie als Struktur, Elternschaft und Individualität innerhalb dieses Beziehungsgefüges. Roh und ungeschönt begleitet die Fotografin ihren eigenen Alltag mit positiven sowie negativen Aspekten. Ihre subjektiven und intimen Momentaufnahmen repräsentieren ein Gefühl für Familie als abstrakte, strukturelle Größe, die von Freude und Liebe bis hin zu Erschöpfung und Angst unterschiedlichste Emotionen sowie Problematiken fasst. Die autobiografische und fortlaufende Serie zeigt eine wichtige Facette der großen Bandbreite intimer Strukturen, auch in Hinblick auf die Rolle der Mutter und die Entwicklung innerhalb dieser Verantwortung als Individuum sowie als Künstlerin.
Kurator: Calin Kruse (dienacht e.V.)
Weitere Infos zum Leipzig Photobook Festival unter dienacht.eu
